Beim ersten Mal hast du keine Ahnung. Gilt für alle Lebensbereiche, oder? 😉 Als Neu-Unternehmer bin ich unsicher, wie meine Ideen bei potenziellen Kunden ankommen. Vor zwei Wochen habe ich deshalb ein neues Workshop-Training mit einem «Live-Publikum» getestet. In diesem Artikel erfährst du, was ich dabei gelernt habe – und worauf sich künftige Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen können.
Normalerweise arbeite ich mit Teams in Unternehmen oder Organisationen, um konkrete Herausforderungen zu lösen – etwa, die Zusammenarbeit im Team oder über die Abteilungsgrenzen hinaus zu verbessern, Jahresziele und Strategien festzulegen oder ein Marketing- und Kommunikationskonzept zu erarbeiten.
Dieses Mal wollte ich etwas Neues ausprobieren: Ein Workshop-Training, bei dem sich Einzelpersonen anmelden und in einer Gruppe von «Fremden» ein Workshop-Rezept kennenlernen. (Aus unternehmerischer Sicht möchte ich meinen Business-to-Business (B2B)-Fokus durch ausgewählte Angebote für Einzelpersonen (B2C) erweitern.)
Um diese Idee zu testen, entschied ich mich für einen Pilotversuch. Das Training habe ich kostenlos angeboten, im Gegenzug gaben mir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eins ausführliches Feedback. Ausserdem erklärten sie sich damit einverstanden, dass ein Fotograf den Workshop begleitet, damit ich das Bildmaterial für mein Marketing nutzen kann.
Das Fazit vorneweg: Der Pilot war erfolgreich und ich werde das Workshop-Training wieder anbieten.
Icebreaker und Energizer in einem: Die Masterclass startete mit einer "Schere, Stein, Papier Battle" (alle Bilder: Samuel Erni von Johanna Unternährer Fotografie)
Hier sind fünf Dinge, die ich dabei gelernt habe:
Der Raum, in dem ein Workshop stattfindet, ist von grösster Wichtigkeit (Platzverhältnisse, Infrastruktur, Atmosphäre etc.). Ich habe bewusst eine unkonventionelle Location gewählt. Statt in einem klassischen Seminarraum fand das Training in einer Bar statt! Die Blok Bar in der Luzerner Altstadt dient tagsüber als Coworking-Space und verwandelt sich abends in eine hippe Afterwork-Bar. Während wir in einem separaten Raum arbeiteten, konnten wir durch die Glasscheibe beobachten, wie sich die Bar allmählich mit Gästen füllte. Ein sehr cooler Vibe und ein sympathisches, aufmerksames Bar-Team!
Was ich allerdings nicht bemerkte: Während ich es angenehm warm fand, hatte einige Personen etwas kalt. Dabei hätte ich nur die Heizung einschalten und die Lammfelle zum Sitzen verteilen müssen… Und weil der Raum einen Kiesboden hat (damit man drinnen Boule spielen kann!), werde ich künftigen Teilnehmern empfehlen, lieber Sneakers als rahmengenähte Massschuhe zu tragen. 😉Zehn Persönlichkeiten mit den unterschiedlichsten Erfahrungen und Hintergründen nahmen an meiner ersten Problemlösungs-Masterclass am 10. Oktober 2024 teil.
Möchtest du auch du in meiner «Problemlösungs-Masterclass» lernen, wie du in nur zwei Stunden jede Art von Herausforderung lösen kannst? Dann trag dich jetzt auf die Interessenten-Liste ein, um vor allen anderen über das Datum der nächsten Durchführung informiert zu werden:
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